Alles eine Sache der Einstellung

Mehr Überblick für mehr Sicherheit

Es vergeht kaum ein Tag, an dem es im deutschen Straßenverkehr nicht kracht. Auffällig ist dabei die zunehmende Zahl sogenannter Abbiegeunfälle zwischen LKW und Fahrrad. Rein statistisch gesehen wurden beispielsweise im Jahr 2019 allein 2.692 Unfälle zwischen einem LKW und einem Fahrrad registriert. 50 Menschen kamen hierbei ums Leben. Meist liegt die Unfallursache in falsch eingestellten Seitenspiegeln am LKW. Der Blick des Fahrers auf das wichtige Verkehrsumfeld, in dem er sich mit seinem LKW bewegt, kann nicht richtig angezeigt werden. Der Fahrer sieht: Nichts!

Sicherheit fährt ganz vorne

Obwohl die Spiegelproblematik bekannt ist, werden die notwendigen Einstellungen in der Hektik und Eile des logistischen Alltags leicht übersehen oder einfach vergessen. Zu kompliziert und zu zeitaufwändig sind beliebte Argumente, den Seitenspiegeln weniger Aufmerksamkeit zu schenken. Doch sollte jedem Fahrer bewusst sein, dass gutes Sehen nützt und schützt. Und nicht zuletzt im Fall des Falles Leben rettet. 

ARGUS Spiegelplane

Edscha TS – Aktion für besseres Sehen

Grund genug für Edscha TS, Marktführer im Bereich innovativer Verdecksysteme, nochmals auf die generelle Problematik hinzuweisen und ein sehr simples, jedoch hocheffizientes Verfahren zur perfekten Spiegeleinstellung vorzustellen. Mit dem Kauf des sogenannten “Argus Spiegelplan“ wird die Organisation „DocStop“ unterstützt, die Brummifahrern schnelle Hilfe bei Gesundheitsproblemen unterwegs bietet.

Keine einheitlichen Regeln in der EU

Weder national noch auf europäischer Ebene gibt es im EU-Verkehrsrecht bis heute kein einheitliches Regelwerk. Das gilt auch für die Problematik des sogenannten „toten Winkels“. Alle suchen nach einer Lösung und jeder macht es anders. In Frankreich z.B. besteht seit 2021 die Pflicht, Fahrzeuge über 3,5 Tonnen mit einer Kennzeichnung des toten Winkels auszustatten, die sowohl von beiden Seiten als auch von der Rückseite aus sichtbar ist. Und aufgeklebt oder mit Magnetschildern angebracht wird. Teure Technik auf freiwilliger Basis soll in Deutschland das Problem des toten Winkels bei LKW lösen. Und auch das Geld soll helfen. Keine Förderung beim Kauf neuer LKWs beispielsweise, wenn nicht auch ein Abbiegeassistent installiert ist

Die Entwicklung der „ARGUS Spiegelplane“

Bereits seit 2013 befasst sich eine Arbeitsgruppe der BG Verkehr (Berufsgenossenschaft Verkehr) mit dem Thema der Vermeidung von Abbiegeunfällen. Insbesondere beim Abbiegen an Kreuzungen nach rechts übersehen Lkw-Fahrer Fußgänger und Radfahrer, die in gerader Richtung die Kreuzung überqueren wollen. Kommt es zu einer Kollision, werden diese ungeschützten Verkehrsteilnehmer häufig überrollt. Die Folgen: schwerste Verletzungen oder Tod. Durch die Eindrücke am Unfallort erleiden die Lkw-Fahrer nicht selten eine posttraumatische Belastungsstörung. Dabei muss man wissen, dass das Abbiegen eines Lkws, Lkw-Zuges oder Sattelkraftfahrzeuges innerhalb von Ortschaften für die Fahrer ein sehr komplexer Vorgang ist, bei dem sie viele Bereiche um das Fahrzeug beobachten und in kurzer Folge eine Bewertung der momentanen Situation vornehmen müssen. Fahrer berichten in diesem Zusammenhang über eine hohe psychische Beanspruchung. Aus diesen Gründen wurden die Spiegel-Einstellplanen entwickelt. 

So funktioniert die Spiegelplane

Die ARGUS-Spiegelplane gibt es in zwei Ausführungen. Einmal als ARGUS Safety Plane „Mobil“ in Form einer leichten, aber robusten Folie aus Netzvinyl mit Spiegelbereichen für die optimale Einstellung unterwegs. Zum Zweiten als ARGUS Safety Plane „Station“ ausgeführt mit einer Folie aus „LKW PVC Planenstoff“ mit Spiegelbereichen für die optimale Einstellung auf dem Betriebsgelände. In einem ersten Schritt wird die Spiegelplane auf der Beifahrerseite entsprechend der Bedienungsanleitung auf dem Boden ausgebreitet. Farbige Felder, sowie ein eingehängter Zurrgurt plus Maßband helfen später bei der Positionierung der Sichtachsen des Spiegels. Das geht schnell, einfach und perfekt.

DocStop: Projekt zur medizinischen unterwegs Versorgung

… entwickelte sich 2007 aus dem Pilotprojekt „Gesund auf Achse“.  Inzwischen beteiligen sich mehr als 700 Ärzte und Krankenhäuser an DocStop.  Ziel des Vereins ist es, durch eine bessere medizinische Versorgung der LKW-Fahrer und Berufskraftfahrer im Transportgewerbe einen Beitrag zur größeren Verkehrssicherheit und Schaffung eines humanitären Arbeitsplatzes leisten. Unterstützt wird das Projekt dabei von vielen Prominenten, wie z.B. Jürgen Drews, Markus Lanz oder TruckStop sowie natürlich vielen Firmen aus dem Verkehrs- und Transportwesen. Mit dabei eine große Zahl von Speditionen, die nicht zuletzt von gesunden Fahrern profitieren.

So wird bestellt – So kommen 50 Euro aufs DocStop-Konto

Bestellen kann man im Internet auf den Seiten von ARGUS: Wer auf der Bestellung den Vermerk „I Love Edscha TS“ oder „Edscha-Aktion“ handschriftlich hinzufügt, sorgt dafür, dass „DocStop“ ein Prämie von 50 Euro  (pro Bestellung) überwiesen bekommt.

E-Mail-Updates abonnieren