Einer für alle. Alle für einen.

Was Fahrer braucht: Nette Kollegen/-innen!!

Im täglichen Berufsleben ist es manchmal wie in einer guten Ehe. Alle sind weitgehend nett, gehen freundlich miteinander um, helfen und akzeptieren sich gegenseitig, sind einfach nette Menschen. Der kleine Unterschied besteht dann jedoch darin, dass man sich die Menschen, mit denen man im Beruf umgehen muss, nicht selbst aussuchen kann. Das kann die Sache erleichtern, sie aber auch ganz gehörig erschweren.

Ruhig und sachlich bleiben

Jeder Fahrer kennt sicher die oft geführten Diskussionen mit dem Disponenten, dem Betriebsleiter oder direkt mit dem Chef über Dinge, die die Welt einfach nicht braucht. Fehlende Papiere, mangelnde Zeitplanung oder Schwierigkeiten bei der Tour Planung können die Ursache sein. Aus der kleinen Diskussion wird schnell ein Gespräch, bei dem gegenseitig „Killerinstinkte“ geweckt werden. Ruhig und sachlich bleiben ist hier sicher die bessere Alternative. Gefragt ist gegenseitige Rücksichtnahme. Auch dann, wenn man die Schwachstellen des „geliebten“ Kollegen seit Jahren genau kennt.

Nette Kollegen/-innen erleichtern den Tag

Ein gutes Betriebsklima nützt und schützt. Nette und freundliche Kollegen/-innen erleichtern die Arbeit ungemein. Man geht nicht nur gerne ins Unternehmen, auch die Arbeit selbst macht (in aller Regel) mehr Freude. Und das Wissen um hilfsbereite Kollegen/-innen gibt ebenfalls ein wesentliches Plus an Sicherheit. Kurzum: Ein gutes Betriebsklima ist die Voraussetzung für reibungslose Abläufe im Unternehmen. Wer im Betrieb Wertschätzung erhält, ist mehr im Betrieb verankert als Kollegen/-innen, die sich nur als „Mitläufer“ sehen. Nette Kollegen/-innen erleichtern den Tag.

Was Fahrer braucht: Nette Kollegen/-innen!!

Was tun mit „schwierigen“ Kollegen/-innen?

Natürlich gibt es auch die „schwierigen Fälle“ im Unternehmen. Kollegen/-innen, die Tag für Tag „unfreundlich“ durch die Gegend laufen, sich an allem stören, aus Prinzip jeden anraunzen und aus dem fröhlich-freundlichen Tag ein garstiges Ereignis machen. Was macht man mit solchen Kollegen/-innen? Ignorieren? Die Formel hier lautet: Einfach cool und sachlich bleiben. Nichts persönlich nehmen. Und damit sein „brummelndes“ Gegenüber praktisch ausbremsen. Natürlich sollte man sich in der Sache auch schon hinterfragen, inwieweit man selbst im Recht ist. Wenn der Ton die Musik macht, dann ist ein ruhiges Intermezzo sicher angenehmer als laute Marschmusik.

Abgesehen davon kann der Stress mit „schwierigen“Kollegen/-innen“ auch gesundheitliche Folgen haben. Schlaflosigkeit zum Beispiel, Kopfschmerzen oder man verliert die Lust zur Arbeit zu gehen. Einfach „Abstand“ zu diesen Kollegen halten und den Umgang auf das Notwenigste beschränken. Was man tunlichst nicht machen sollte: Hinter dem Rücken anderer lästern. Das nutzt weder dem Betriebsklima noch der Sache selbst.

Und was hat der Chef davon?

Wenn alles reibungslos läuft, der eine dem anderen hilft, die Wertschätzung aller Kollegen-/innen für die Arbeit jedes Einzelnen hoch ist, dann profitiert auch das Unternehmen ganz wesentlich von dieser Situation. Ein nettes Team leistet einfach mehr. Gute Arbeit muss sich dann aber auch lohnen. Ideen dazu gibt’s genug: Getränke vor Ort, der Fitness-Club, das gemeinschaftliche Sommerfest, die Weihnachtsfeier und vieles mehr. Wenn’s dem Unternehmen gut geht, darf ein Gehalts-Plus nicht fehlen. Wichtig bei allem bleibt aber die gegenseitige Kommunikation mit allen Kollegen/-innen im Unternehmen. Ein netter Mensch zu sein, hilft dabei sehr.

E-Mail-Updates abonnieren